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Schraffur vom Weinberghotel Edelacker

Weinberghotel Edelacker

  • Excerpt: Die Geschichte unseres Hauses reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Als „Neidels Waldhaus“ bot es erstmals Fremdenzimmer an und nannte sich ab 1898 „Edelacker“. Wo heute unsere große Terrasse Ausblick über die Winzerstadt Freyburg ermöglicht, stand einst eine Glashalle, die durch die hauseigene Konditorei versorgt wurde. In den folgenden 100 Jahren blieb das Hotel stets ein beliebtes Ausflugsziel. Die heutige Größe erreichte es aber erst mit einem Neubauteil, der 1996 fertiggestellt wurde. Seit 2018 trägt das 4-Sterne-Haus den Namen „Weinberghotel Edelacker“. Im Vorfeld der Umbenennung erfolgte eine umfangreiche Renovierung.
  • Bildergalerie:
    • Bildergalerie-Foto: Blick von Zscheiplitz auf Weinberghotel Edelacker, Schloss Neuenburg und den Bergfried „Dicker Wilhelm“, Beschreibung-Descr.: Blick von Zscheiplitz auf Weinberghotel Edelacker, Schloss Neuenburg und den Bergfried „Dicker Wilhelm“
    • Bildergalerie-Foto: Ansichtskarte mit dem Berghotel Edelacker und einer Zeichnung der Edelacker Sage (1914), Beschreibung-Descr.: Ansichtskarte mit dem Berghotel Edelacker und einer Zeichnung der Edelacker Sage (1914)
    • Bildergalerie-Foto: Luftaufnahme vom Berghotel Edelacker von 1936, Beschreibung-Descr.: Luftaufnahme vom Berghotel Edelacker von 1936
  • Subline: Wir sorgen für schöne Erinnerungen und haben selbst eine spannende Historie.

Geschichte hat auch der Edelacker selbst. Sie reicht bis ins Jahr 1170 zurück, gibt dem Acker vor unserem Hotel seinen Namen und ist Ursprung des geflügelten Wortes „Landgraf werde hart“. Gemeint ist die „Edelacker Sage“ und die geht so:

Landgraf Ludwig von Thüringen war ein milder und weicher Herrscher. Seine Edelleute und Ritter nutzten dies aus, um die Untertanen zu pressen und zu schinden. Als Ludwig eines Tages verirrt von der Jagd beim Schmied von Ruhla einkehrte und dort Speis und Unterkunft fand, erfuhr er von den Plagen seines Volkes. Bei jedem Hammerschlag sprach der Schmied: „Landgraf werde hart wie dies Eisen! Was taugst du den armen Leuten zu leben? Siehst du nicht wie deine Räte das Volk plagen?“

Der Landgraf nahm sich die Worte zu Herzen und suchte einen Weg, seine Edelleute zu Gehorsam zu zwingen. Als er sie aufforderte, sich zu bessern, rotten sie sich zusammen und empörten sich. Das verstand Ludwig als Eidesbruch. Zur Strafe spannte er die Edelleute nacheinander in einen Pflug, schwang die Geißel und ackerte mit ihnen einen steinigen Boden, der seitdem „Edelacker“ heißt.

Da Ludwig Rache fürchten musste, ging er fortan im eisernen Panzer und wurde nur noch der „Eiserne Landgraf“ genannt.

Bildserie oben: 1921 fertigte der Künstler Walter Hege einen Scherenschnitt, der in fünf Szenen die Edelacker Sage darstellt. Diese wurden das Motiv der Rückseite des Notgeldes der Stadt Freyburg zu dieser Zeit.

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Weinberghotel Edelacker
Schloss 25, 06632 Freyburg
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